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ZANDER MIT KARTOFFEL-KNUSPER-KRUSTE UND BALSAMICO-LINSEN-GEMÜSE

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Dieses Rezept ist eigentlich "nachgekocht". Nachgekocht, aber nicht aus einem Kochbuch sondern eher so mehr nach meinem Gefühl. Die Geschichte war so: Der Göttergatte hat seine 2 Damen (also mich und das Töchterchen) zum Essen eingeladen. Die "Fahrt" hat uns in das Hochtal Wildschönau geführt und zwar zu Reinis Essbar. Eine kleine feine Speisekarte mit allerlei Köstlichkeiten hat uns dort erwartet - der Service freundlich und zuvorkommend. Die Preise bodenständig und nicht so abgehoben - wie man es üblicherweise von der Haubenküche erwartet. Beim Reini habe ich dann einen wahnsinnig köstlichen Fisch in Kartoffelknusperkruste mit Linsengemüse gegessen. Nachdem ich dann zuhause ständig geschwärmt hab, wie gut dieser Fisch war - meinte der Göttergatte ganz lapidar: "Red uns nicht ständig vor - kannst ja selber mal probieren, ob du das nicht auch irgendwie hinkriegst!" - Na, der hat leicht reden! Natürlich kriegt man es irgendwie hin - aber mit einem Haubenkoch kann ich es bei weitem nicht aufnehmen!

Alles in allem finde ich meine Variante trotzdem sehr gelungen - und wenn man bedenkt, dass ich eigentlich eine Bank-Tussi bin,  finde ich das Ergebnis nicht mal so schlecht oder?




Zutaten für 4 Personen:
600 g Zanderfilet
4 - 6 Kartoffeln (je nach Größe)
Salz und Pfeffer
etwas Zitronensaft
2 Eiklar
Mehl
Öl zum Braten
**********************************

Zutaten für das Linsengemüse:
70 g Wurzelgemüse (Karotten, Knollensellerie, Pastinaken)
1 Lauch
je 1/2 TL Koriandersamen, Kreuzkümmelsamen sowie Wacholderbeeren
150 g Linsen (ich habe rote Linsen verwendet)
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
einige Petersilienstängel
1 EL Olivenöl
1 Schuss trockener Weißwein
500 ml Gemüsebrühe (alternativ Wasser)
1 Lorbeerblatt
je 1 - 2 EL Balsamicosauce und Sojasauce
Fleur de Sel
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zutaten für das Kräuteröl
Kräuter nach Wahl
Olivenöl




Zubereitung Zander:

  • Zanderfilets mit Zitronensaft beträufeln dann salzen und pfeffern
  • Kartoffeln schälen und in feine Streifen schneiden (alternativ: klein raspeln)
  • Die Zanderfilets mit der Hautseite zuerst in Mehl, dann in Eiweiß und zuletzt in den Kartoffelstreifen wenden
  • Pfanne heiß werden lassen - dann die Temperatur zurückschalten und das Öl (fingerhoch) in die Pfanne reingeben
  • Zanderfilets mit der Kartoffelseite in die Pfanne gleiten lassen und braten (nicht sofort umdrehen!) - erst wenn die Kartoffeln die richtige Farbe haben kurz wenden - der Fisch sollte noch glasig sein - dann ist es perfekt

Zubereitung Linsengemüse:
  • Das Wurzelgemüse schälen und in kleine Würfel schneiden
  • Die Gewürze zusammen im Mörser fein zerstoßen
  • Linsen waschen
  • Schalotten und Knoblauch schälen und fein schneiden/hacken, Petersilie ebenfalls klein hacken
  • Das Olivenöl und die Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin 2 - 3 Minuten anbraten
  • Gemüsewürfel, Gewürze, Petersilie und Knoblauch dazugeben und kräftig anbraten
  • Linsen dazugeben und mit dem Wein ablöschen und der Gemüsebrühe (oder dem Wasser) aufgießen
  • Lorbeerblatt dazugeben und das Gemüse ca. 20 Minuten schwach köcheln lassen
  • Mit Balsamicosauce und der Sojasauce abschmecken
  • Salzen und Pfeffern

Zubereitung Kräuteröl:
  • Kräuter in der Küchenmaschine gut zerkleinern und mit Olivenöl verfeinern

Anrichten:
  • Zuerst das Linsengemüse auf den Teller geben
  • Obendrauf den Fisch und dann mit dem Kräuteröl beträufeln












SCHOKO-KARAMELL-CUPCAKES MIT MANDEL-KROKANT

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Ich behaupte mal, dass die meisten Eltern viel für ihre Kids tun - um nicht zu sagen beinahe "fast alles!" Und wenn ich sage beinahe fast alles, dann meine ich in unserem speziellen Fall den Besuch eines Konzertes der YouTube Stars "Y-Titti", welche derzeit mit dem Debüt-Album "Stricksocken Swagger" auf Tour sind. Die Jungs haben über 2,8  Millionen Abonnenten auf YouTube - und trotzdem habe ich noch nie von ihnen gehört. Aber das Töchterchen findet sie absolut "geil"! Klar, dass das Konzert natürlich das absolute Highlight ist! Kreischende Kids und mittendrin - der Göttergatte und ich - und zum Glück auch noch andere hartgesottene Eltern. Wir Oldies sorgen dafür, dass das Durchschnittsalter wahrscheinlich knapp über 15 Jahre hinausgeht (grins)! Bitte, was zum Teufel sollen Stricksocken Swagger sein??? Die Jungs haben es uns verraten und zwar:"SWAG" ist gleichzusetzen mit Lebensart oder -stil. Und nach Meinung von Y-Titti sind Stricksocken das meistunterschätzte Kleidungsstück überhaupt! Warum? Na, weil sie verhindern, dass man krank wird, und wer will, kann sie auch als Penissocke verwenden - na Bravo! Und noch was: Wenn schon Stricksocken, dann unbedingt von Oma gestrickt! Also ihr lieben Omas - eure Stricksocken sind neuerdings heiß begehrt! Okay, jetzt aber genug! Sozusagen als Belohnung für die "Lärmbelästigung" (und damit meine ich jetzt wirklich nur die Lautstärke auf dem Konzert!!!) gibt es daher heute allerfeinste Schoko-Karamell-Cupcakes. Ich finde, die haben wir uns redlich verdient, oder?

Zutaten für 12 Stück:

Teig:
150 g glattes Mehl
30 g Back-Kakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
200 g Zucker
45 g weiche Butter
1 Ei
180 ml Joghurt

Füllung (Karamell):
100 g Kristallzucker
120 ml Sahne

Krokant:
100 g Kristallzucker
100 g Mandelblättchen

Frosting:
250 g Mascarpone
150 ml Sahne
70 g Staubzucker (gesiebt)




Zubereitung:
  • Das Backrohr auf 180° vorheizen
  • Aus Backpapier 12 Quadrate (12 x 12 cm) ausschneiden und damit die Mulden eines Muffin-Backbleches auslegen
  • Das Mehl mit Kakao- und Backpulver vermischen und sieben, Salz und Zucker unterrühren
  • Butter in Stückchen schneiden 
  • Mehl und Butterstückchen mit dem Mixer zu einer krümelig-sandigen Masse verrühren
  • Ei und Joghurt unterrühren
  • Den Teig sodann auf dem mit Backpapier ausgelegten Muffinblech verteilen und auf mittlerer Schiene ca. 15 - 18 Minuten backen

  • Die Cupcakes in den Papieren aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter gut abkühlen lassen
  • Für die Füllung den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze karamellisieren lassen, ab und zu mit einem Holzlöffel umrühren, damit der Karamell nicht anbrennt - Sahne dazugießen (Vorsicht, es wird stark blubbernd kochen!) und so lange kochen lassen, bis der Zucker aufgelöst ist und eine zähflüssige Masse entsteht
  • In die Cupcakes Löcher reinstechen und diese dann jeweils mit ca. 1 TL Karamellcreme befüllen -dann wieder verschließen (es wird nur ein Teil der Karamellcreme benötigt - der Rest wird für das Frosting und zum Verzieren verwendet!)


  • Mandelkrokant zubereiten - Zucker in einem Topf bei nicht zu starker Hitze karamellisieren lassen die Mandeln sodann in den Karamell geben und mit einem Holzlöffel rühren, bis sie komplett überzogen sind - dann auf einem Stück Backpapier dünn verstreichen und ca. 30 Minuten hart werden lassen und in Stücke brechen

  • Für das Frosting Sahne steif schlagen und beiseite geben. Mascarpone mit dem gesiebten Staubzucker im Mixer gut verrühren, etwas Karamellcreme dazugeben (Achtung! Noch etwas zum Beträufeln zurückbehalten) - Schlagsahne dazu und nochmals gut durchrühren und das Frosting ist fertig
  • Frosting in einen Spritzbeutel geben und Cupcakes verzieren, Mandelkrokant drauf und noch etwas Karamell darüberträufeln - PERFEKT!






Quelle: 
Abgewandelt nach einem Rezept aus "frisch gekocht"




ORANGEN-APEROL-SCHNITTEN

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Hurra, der Frühling ist da! Mit all seinen wunderbaren Boten! Narzissen, Krokusse, Zitronenfalter, Hummeln, blühende Sträucher überall wohin das Auge schaut. Überall grünt und sprießt es! Frühmorgens ein geschäftiges Gezwitscher - ach wie ist das Leben doch schön! Sommertop oder Winterpulli? Morgens sind die Temperaturen noch frisch - aber mittags schon beinahe frühsommerlich! Sollte die Wettervorhersage allerdings zutreffen, dann gibt es spätestens am Sonntag bis in tiefe Lagen Minustemperaturen und Schneefall. Lassen wir uns am besten überraschen wie es wirklich wird! Wetter hin oder her - wir freuen uns schon auf's Wochenende! Morgen steht Terrassenputz mit allem Drum und Dran auf dem Programm. Heute schon hat der Göttergatte die Teichpumpe eingebaut (er kann's kaum noch erwarten mit dem garteln loszulegen!). Die Gartenmöbel warten darauf gesäubert und für die Kaffeetafel fein herausgeputzt zu werden. Da morgen natürlich keine Zeit für Kuchenbacken verbleibt - habe ich sozusagen für die Eröffnung des Terrassen-Cafes heute schon was gemacht und zwar Orangen-Aperol-Schnitten. Aber schaut's euch am besten selbst an - Bilder sagen mehr als alle Worte .....




Sehr praktisch weil:
- MUSS NICHT GEBACKEN WERDEN 
- LÄSST SICH GUT VORBEREITEN
- MUSS OHNEDIES GUT DURCHKÜHLEN
- BELAG IST VARIABEL
- SCHMECKT HERRLICH ERFRISCHEN
 (ich musste einfach probieren - psst!)




Zutaten für den Boden:
200 g Butter
250 g Zwieback (oder Amarettini/Butterkekse - was immer ihr gern mögt - dann bitte aber ohne Zucker - denn sonst wird es zu süß!)
100 g Zucker

Zutaten für die Topfencreme:
1 Bio-Zitrone
500 g Magertopfen
500 g Magerjoghurt
200 g Sahne 
150 g Zucker
2 EL Cointreau
12 Blatt Gelatine

Zutaten für den Belag
6 bis 8 Bio-Blutorangen (größenabhänig)
1 Pkg. Tortengelee rot
3 EL Zucker
1/4 l frisch gepresster Blutorangensaft
5 EL Aperol mit Wasser auf 1/4 l Flüssigkeit auffüllen




Zubereitung Boden:
  • Butter im Topf zerlassen und etwas abkühlen lassen
  • Zwieback und Staubzucker in der Küchenmaschine fein zermahlen und mit der flüssigen, abgekühlten Butter vermengen
  • Masse sodann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und als dünnen Boden gut festdrücken und zwischenzeitlich kalt stellen

Zubereitung: Fülle:
  • Zitrone heiß waschen und gut trocken tupfen und die Schale abreiben - Saft dann auspressen
  • Orangen ebenfalls waschen und gut trocken tupfen und Schale 1 Orange  gleichfalls abreiben
  • Orangen-und Zitronenschale mit Topfen, Joghurt, Zitronensaft und Zucker gut glattrühren
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  • Cointreau in einem Topf vorsichtig erwärmen und Gelatine darin auflösen und 3 EL der Topfenmasse unterrühren
  • Gelatine-Mix zügig unter die übrige Topfencreme rühren
  • Sahne steif schlagen und ebenfalls unter die Topfencreme unterheben
  • Topfenmasse sodann auf den zwischenzeitlich gekühlten Kuchenboden streichen und mindestens
    4 Stunden kalt stellen

Zubereitung Orangen-Aperol-Gelee:
  • Die Blutorangen mit einem scharfen Messer dick schälen, sodaß die weiße Haut möglichst entfernt wird - dann die Früchte quer in dünne Scheiben schneiden und den Kuchen damit belegen
  • Rotes Tortengelee mit 3 EL Zucker und dem 1/4 l Aperol-Wasser-Gemisch und 1/4 l frisch gepresstem Blut-Orangensaft anrühren und zum Kochen bringen bzw. 1 Minute schwach kochen lassen - kurz abkühlen lassen und bevor es fest zu werden beginnt auf dem Kuchen verteilen




Dieser Kuchen schmeckt natürlich auch mit Himbeeren oder Erdbeeren sehr lecker!












BÄRLAUCH-SALZ

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Der Wald duftet schon ganz zart nach Bärlauch! Spätestens dann gibt es für uns kein halten mehr. Bärlauch brocken ist angesagt! Ziemlich früh am morgen machen wir uns auf den Weg - der Göttergatte und ich. Keine Menschenseele ist noch im Wald  -  das fröhliche Gezwitscher der Vögel hört sich an wie eine Entspannungs-CD - so schön!! Es macht einfach Spaß, durch den Wald zu streifen und zu schauen, wo ein gutes Platzerl mit dem schönsten Bärlauch ist. Die Zeit vergeht wie im Flug, und der Korb ist prall gefüllt und ab geht's wieder nach Hause! Es gibt ja Leute, die Bärlauch einfrieren - davon halte ich gelinde gesagt gar nix! Ich bin der Meinung, Bärlauch sollte man "frisch" genießen, wenn Bärlauch-Zeit ist. Ich mache nur eine Ausnahme, wenn es um das Verlängern der Bärlauch-Saison gilt,  und zwar bei Bärlauch-Salz! Es ist einfach zu machen und schmeckt wunderbar zu Dips, Salat, zum Marinieren von Grillfleisch etc. Der einzige Nachteil bei der Herstellung ist, dass es ziemlich knofelt im Haus - aber gut durchlüften, dann passt's wieder!





Zutaten:
500 g Meersalz
ca.150 g Bärlauch( gewaschen und getrocknet -
Menge ist grundsätzlich variabel - je mehr desto intensiver der Geschmack)




Zubereitung:

  • Salz und Bärlauch in den Mixer geben (je nach Größe des Mixers - die Menge aufteilen!) und fein zerkleinern
  • Die feuchte Masse (siehe Bild oben) dünn und möglichst gleichmäßig  auf 2 Backbleche verteilen und im 50 ° heißen Backofen bei leicht geöffneter Tür (ich klemme immer den Kochlöffel dazwischen)  6 bis 8 Stunden trocknen lassen - zwischendurch immer wieder mal die Masse durchrühren 
  • Gut auskühlen lassen und dann nochmal im Blitzhacker fein mahlen 
  • Abfüllen und luftdicht verschließen 








Quelle: Oma






SCHOKOTORTE

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Schokolade - geht einfach immer und schmeckt in jeder Form herrlich. Letztens habe ich im Netz folgenden Spruch entdeckt:

"SCHOKOLADE IST GOTTES ENTSCHULDIGUNG FÜR BROKKOLI" 

Das finde ich witzig und in gewisser Weise auch richtig - nämlich dann, wenn man total Lust auf Schokolade hat! Aber ganz nebenbei bemerkt, auch für Brokkoli kann ich mich durchaus erwärmen - auch wenn ihr mir das jetzt möglicherweise nicht glaubt!  (Ich habe gerade selber festgestellt, dass ich noch gar nix mit Brokkoli gepostet habe - aber kommt Zeit kommt Brokkoli-Post!)

Dieser wunderbar schokoladigen Torte sieht man ihre "wahre Klasse" auf dem Foto leider nicht wirklich an (trotzdem ich sie - schon allein der Fotos wegen - mindestens 4 x gebacken habe!!! Irgendwie nicht so fotogen, wie sie schmeckt!).  Supersaftig mit einem Klecks Sahne drauf - zum reinlegen! Dass diese Torte nicht wirklich eine Freundin der schlanken Taille ist - brauche ich angesichts der Zutaten wohl nicht zu erwähnen. Überaus praktisch ist die einfache, unkomplizierte und schnelle Zubereitung - ein echtes Ratzfatz-Rezept!




Zutaten (Tortenform mit ca. 25 cm Durchmesser)
150 g Butter
200 g Zartbitterschokolade
6 Eier
2 EL Milch
4 gestrichene EL Speisestärke
4 gestrichene EL Zucker
Staubzucker zum Bestäuben
Mehl und Fett für die Form

 


Zubereitung:
  • Eier trennen in Dotter und Eiklar
  • Zartbitterschokolade mit 2 EL Milch bei niedriger Hitze im Wasserbad schmelzen
  • Geschmolzene Schokolade mit der Butter im Mixer gut verrühren und dann nach und nach die Eigelbe unterrühren
  • Speisestärke dazugeben und den Zucker ebenfalls gut unterrühren
  • Eiweiß zu Schnee schlagen und vorsichtig unter die Schokomasse unterheben
  • Springform einfetten und bemehlen
  • Schokoteigmasse in die Springform einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 170 ° ca. 20 Minuten backen
  • Backofen dann ausschalten und den Kuchen im Rohr langsam auskühlen lassen
    (der Kuchen bleibt in der Mitte dann saftig)
  • Mit Staubzucker bestäuben










Quelle: So isst Italien






RAFFAELLO-GUGELHUPF

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Schon wieder ein "Gugelhupf-Rezept - ich kann's eben nicht lassen! So ein Gugelhupf ist mir tausendmal lieber als die vielgepriesenen Magic- und Wondercakes denen man im Netz mitunter so begegnet.  Saftig, mit feinem Kokosgeschmack und schokoladig köstlich - genauso würde ich es mal beschreiben. Wer es wirklich wissen will wie es schmeckt -  probiert's am besten selber aus ;-)!




Eine dreifaches Hoch dem Gugelhupf und seinen vielen Varianten! Einige davon habe ich ja schon gepostet und zwar: 




Zutaten:
150 g weiße Schokolade
150 g Butter
4 Eier
150 g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
180 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
150 g Kokosflocken
200 ml Kokosmilch
1 Pkg. weiße Schokoladeglasur
Kokosflocken zum Bestreuen





Zubereitung:
  • Eier in Eiklar und Dotter trennen
  • Eiklar zu Schnee schlagen und mit 50 g Zucker ausschlagen
  • Butter und weiße Schokolade über Wasserdampf schmelzen
  • Dotter mit dem restlichen Staubzucker und dem Vanillezucker schaumig rühren und anschließend die Schoko-Butter-Mischung unterrühren - gut mixen
  • Mehl, Backpulver und Kokosflocken miteinander vermischen und abwechselnd mit der Kokosmilch unter die Masse rühren
  • Zuletzt den steif geschlagenen Schnee unterheben
  • Teig in eine gefettete und bemehlte Gugelhupf-Form einfüllen und bei 180 ° im vorgeheizten Backrohr ca. 50 Minuten backen
  • Nach dem Auskühlen mit weißer Schokoladeglasur überziehen und mit Kokosflocken bestreuen 



















OFENLACHS MIT BÄRLAUCHRISOTTO UND RIESLING-SCHAUM

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Etwas Grünes auf dem Teller macht sich immer gut - zum einen hat Mann/Frau das Gefühl etwas Gesundes zu essen - zum anderen schmeckt es toll! Ich liebe das satte Grün dieses Risottos dazu das dezente Knoblaucharoma und als Begleiter "Ofenlachs mit Riesling-Schaum"! Schlemmerherz - was willst du noch mehr? Gar nix - obwohl, was Süßes geht (leider) immer ! Und das in der Fastenzeit - da meldet sich doch gleich wieder das schlechte Gewissen....




Zutaten für 4 Personen

Bärlauchpaste
1 kleiner Bund Bärlauch
4 EL Olivenöl

Risotto
1 Zwiebel
4 EL Olivenöl
200 g Risottoreis
Salz, Pfeffer
200 ml Weisswein (Welschriesling)
450 ml Gemüsebrühe
geriebener Parmesan nach Geschmack

Ofenlachs
4 Tranchen Lachsfilet (pro Portion ca. 150 g)
Saft 1/2 Zitrone
Salz, Pfeffer
120 g Butter in (kleine Stückchen/Flocken)

Rieslingsauce
1 kleine Schalotte in Würfel geschnitten
1 TL Butter 
1/8 l Welschriesling
1/8 l Fischfond
100 ml Sahne
30 g Butterwürfel
Salz, Pfeffer, Zitrone







Zubereitung Bärlauchpaste:
  • Bärlauch grob schneiden - und dann in der Küchenmaschine gut zerkleinern und mit dem Olivenöl vermischen (ich mixe das Olivenöl bei Pesto/Paste immer händisch dazu - das verhindert nämlich einen bitteren Geschmack!)
Zubreitung Bärlauchrisotto:
  • Schalotten in Butter farblos anschwitzen
  • Reis dazugeben und glasig dünsten und unter fleißigem Rühren zeitweise mit dem Welschriesling bzw. dem Gemüsefond ablöschen und solange kochen, bis der Reis noch einen leichten "Biss" hat
  • Kurz vor dem Servieren den Parmesan sowie die Bärlauchpaste einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen
  • Wer absolut gar nicht auf die Figur achten muss, kann das Risotto noch mit Butterwürfeln verfeinern
Zubereitung Ofenlachs:
  • Ofen auf 200 ° vorheizen
  • Lachsfilet waschen und trocken tupfen, mit Zitronensaft beträufeln und mit Bärlauch-Salz und Pfeffer würzen
  • Lachs in eine ofenfeste Form hineingeben oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen -  Butterflocken auf dem Lachs verteilen und im heißen Ofen für ca. 15 - 20 Minuten braten (der Fisch sollte in der Mitte noch etwas glasig sein - ist er zu lange im Rohr wird der Fisch trocken)
Zubereitung Rieslingschaum:
  • Schalotte in Butter anschwitzen und mit Welschriesling ablöschen - Flüssigkeit bei kleiner Hitze ziemlich einreduzieren lassen
  • Fischfonds und Sahne dazugießen, aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Zitrone würzen - nochmals bei kleiner Hitze einkochen lassen und zuletzt mit kalter Butter mixen und mit dem Mixer gut aufschäumen

Anrichten:
  • Risotto in der Mitte der Teller verteilen
  • Lachsfilets oben draufsetzen
  • Rieslingsauce eventuell nochmals kurz aufschäumen und über dem Fisch bzw. dem Risotto
    verteilen

G U T E N     A P P E T I T !











SÜSSES AMARETTO-OSTERLAMM

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Wie schnell doch die Zeit vergeht - unser Kurzurlaub ist leider schon wieder vorbei und Ostern steht vor der Tür. Ich habe noch keine Eier gefärbt, nix gebacken und auch sonst ist die Osterdekoration recht spärlich ausgefallen - Schande über mein Haupt! Irgendwie habe ich heuer keine Osterambitionen. Aber dem Geraunze meiner 2 Lieben kann ich mich natürlich nicht ganz entziehen - also gibt es sozusagen ein süßes

Last-Minute-Osterlämmchen




Eigentlich habe ich dieses Osterlämmchen sonst immer mit Eierlikör gemacht - aber irgendwie ist mein Eierlikör-Vorrat abhanden gekommen. Nicht, dass ihr mir da noch was Falsches denkt - ich persönlich mag keinen Eierlikör, der Göttergatte auch nicht - ja und das Töchterchen schon 3x nicht (die Greti war's - bist mir eh nicht bös, wenn ich das jetzt verrate - ich verspreche dir auch wieder welchen zu machen!).

Da krieg ich fast die Krise, wenn ich während des Backens draufkomme, dass mir Zutaten fehlen - aber nutzt ja eh nix! "Improvisation" ist dann das Zauberwort der Stunde - in diesem Fall eben der Amaretto anstatt des Eierlikörs. Eins kann ich euch schon mal verraten - wir finden die Amaretto-Variante eindeutig besser. Gut geeignet auch als Ruck-Zuck-Mitbringsel zum Osterbrunch!

Zutaten für 1 Lamm-Backform mit 0,7 l Inhalt
3 Eier
70 g Speisestärke
70 g Mehl
70 g Staubzucker
100 g Butter
1 Prise Backpulver
1 Prise Vanillezucker
1 Prise Salz
100 ml Amaretto (alternativ: Eierlikör)
2 Schokotröpfchen (für die Augen)
Butter und Mehl zum Fetten / Stauben der Form
Staubzucker zum Bestreuen




Zubereitung:
  • Backform gut einfetten und mit Mehl ausstreuen (wichtig!)
  • Mehl, Speisestärke und die Prise Backpulver gemeinsam versieben
  • Handwarme Butter mit Staub- und Vanillezucker schaumig rühren - Prise Salz dazugeben
  • Jeweils ein 1 Ei abwechselnd mit Amaretto (alternativ: Eierlikör) und dem Mehlgemisch zum Abtrieb dazugeben, dabei immer abwarten bis sich die Masse gut bindet (Tipp: keine kalten Eier verwenden - die Zutaten sollten idealerweise eine annähernd gleiche Temperatur haben!) 
  • Teig in die Form füllen und im vorgeheizten Backrohr für ca. 30 - 40 Minuten backen (Stäbchenprobe!)
    Achtung: Der Teig geht in die Höhe! Falls ihr das Gefühl habt, zuviel Teig zu haben - füllt einfach etwas in ein Papier-Muffinförmchen, das hat den Vorteil, dass man gleich eine kleine Kostprobe hat und nix überläuft 
  • Herausnehmen und gut abkühlen lassen - aus der Form lösen 
  • Schokotröpfchen als Augen anbringen und mit Staubzucker bestreuen






Ich wünsche euch von ganzem Herzen ein zauberhaftes Osterfest! Genießt die freien Tage und lasst euch die hoffentlich "warme Frühlingssonne" ins Herz scheinen!










MANTUA / LOMBARDEI - REISEIMPRESSIONEN

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Es bloggt der Göttergatte:

Mantua stand schon lange auf der Liste meiner Reiseziele - und in den heurigen Osterferien hat es endlich geklappt. Wir haben einige Tage in der Provinz Mantua im Süden der Lombardei verbracht. Und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht - es war ein wirklich abwechslungsreicher Kurzurlaub mit herrlicher Landschaft, interessanten Städtchen und einer ausgezeichneten Küche.

Mit den folgenden Fotos möchte ich euch auf eine kleine Rundreise durch diese Region entführen:

Mantua mit seinen prächtigen Adelspalästen, großzügigen Plätzen und Einkaufsstraße liegt umrahmt von drei Seen









Salò am Westufer des Gardasees, das Städchen mit seinen Boutiquen und Restaurants in der schönen Altstadt und einer langen Uferpromenade lädt zum bummeln und shoppen ein (zur Freude meiner beiden Mädels).












Borghetto, das ehemalige Festungsdorf liegt inmitten zahlreicher Wasserdurchlässe und an der berühmten Brücke Ponte Visconteo.










Der Park Sigurtá gehört mit seinen 600.000 m² zu den außergewöhnlichsten italienischen Landschaftsgärten. Aufgrund der Weitläufigkeit des Geländes haben wir den Park mit einem Golfcar erkundet - unsere Tochter wollte am nächsten Tag am liebsten sofort wieder in den Park...










Castellaro Lugasello - heißt wörtlich übersetzt: die Festung am kleinen See - ist ein mittelalterliches Städtchen, das noch zur Gänze von einer Stadtmauer umgeben ist.








Und zum Schluss noch einige Impressionen von unserer Unterkunft inmitten der Weingärten in der Gemeinde Cavriana









Wir haben uns bei der Familie Cattani - Agriturismo Dondino überaus wohl gefühlt und uns über die sehr herzliche und freundliche Atmosphäre gefreut. Das Frühstück wird von der Nonna des Hauses zubereitet - die uns mit allerherrlichsten selbstgebackenen Köstlichkeiten verwöhnt hat - absolut empfehlenswert!

Mille Grazie!





















BÄRLAUCH-CRACKER

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Knabbergebäck - am besten/einfachsten wäre es nicht damit anzufangen! Warum? Weil man nämlich erst dann wieder aufhört, bis alles weggefuttert ist..... 

Diese Cracker sind flott gemacht und halten (sofern ihr konsequenter seid als ich) luftdicht verpackt bis zu 2 Wochen. Pur oder mit einem leckeren Dip sind sie auf jeder Party der Hit. 




Zutaten (für 20 - 30 Stück abhängig von Form/Größe)
30 g Parmesan (vorzugsweise 24 Monate alt)
125 g Mehl
25 g Olivenöl
50 g Sahne (eventuell etwas mehr)
Fleur de Sel oder flockiges Meersalz zum Bestreuen
feinst gehackter Bärlauch 


Zubereitung:
  • Backofen auf 200 ° vorheizen
  • Käse fein reiben
  • Mehl und Bärlauch-Salz in einer Schüssel vermischen - dann das Olivenöl und den fein gehackten Bärlauch dazugeben und alles zügig mit den Fingern zu kleinen Bröseln verarbeiten
  • Erst jetzt die Sahne dazugeben und alles schnell zu einer Teigkugel verkneten - falls der Teig zu trocken ist eventuell noch Sahne hinzufügen (schnell arbeiten, da der Teig sonst zu warm und schmierig wird!)
  • Den Teig mit den Händen flach drücken, zwischen 2 Bögen Backpapier legen und mit einem Nudelholz möglichst dünn ausrollen - dann auf ein Backblech legen und den oberen Backpapierbogen abziehen
  • Die Teigplatte mit dem Pizzaroller oder einem gewellten Teigrand in mundgerechte eckige Cracker teilen (Zusatzinfo: Die zugeschnittenen Teigstücke müssen vor dem Backen nicht mehr auf dem Blech auseinandergezogen werden - sie schrumpfen im heißen Ofen und backen nicht zusammen - siehe auch Bild)
    Mit ein wenig Fleur de Sel bestreuen und in die Mitte des Ofens schieben und ca. 13 - 15 Minuten backen
  • Da die am Rand liegenden Cracker ein wenig schneller bräunen als die in der Mitte, diese mit dem Pfannenwender früher entnehmen
  • Die Cracker dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahren - oder gleich essen 




Als weitere Variante bietet sich folgendes an:
  • fein gehackte Oliven
  • Mohn
  • Sesam
  • andere Kräuter
  • Speckwürfel
  • getrocknete Tomaten 
  • und und und - eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt







Abgewandelt nach einem Rezept aus dem Buch
"GESCHENKIDEEN AUS DER KÜCHE" von Nicole Stich & Coco Lang






SCHWEDISCHE MANDELTORTE

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Lange schon habe ich dieses Rezept in meinem Rezeptbüchlein stehen. Scheiterte es oft an den Zutaten, dann wieder mal am Wollen und und und. Schon allein das Lesen der Zubereitungsart hat mich xmalig davon abgehalten, diese Torte zu machen. Im nachhinein betrachtet - verstehe ich selber nicht warum?? Aber manchmal ist man halt ein bisserl kompliziert. Nix hasse ich mehr als wenn etwas schiefgeht. Ich brauche keinen neuerlichen Fall für die Mülltonne (das letzte Küchenmalheur "Rhabarber-Cheesecake" - ging total in die Hose - dabei hat es im Rezeptheft so schön ausgeschaut....).

Ich habe diese Torte für liebe Gäste gemacht - da ich mir allerdings nicht so ganz sicher war - ob diese auch wirklich eine Schwedische Mandeltorte mögen, habe ich - als reine Vorsichtsmassnahme - noch die von allen so geliebten Topfenschnitten gemacht. Das wäre allerdings in keinster Weise nötig gewesen - weil die Mandeltorte einfach grandios gut angekommen ist! 

Und Marie - was sagst du als Schwedin zu unserer Version der Mandeltarta - bin schon gespannt was von dir zu hören?





Zutaten Tortenboden:
4 Eiklar
140 g Kristallzucker
70 g Mandeln fein gerieben

Zutaten Fülle:
170 g Kristallzucker
20 geschälte Mandeln (grob gehackt)
350 ml Schlagobers
50 g Butter
4 Eidotter
Rum oder Amaretto nach Geschmack
70 g Mandelblättchen

Außerdem: Backpapier, Mehl, etwas Öl/Butter zum Bestreuen




Zubereitung Tortenboden:

  • Aus Backpapier zwei Quadrate (ca. 30 x 30 cm) schneiden und mit Butter bestreichen und mit Mehl bestreuen
  • Backrohr auf 200 ° vorheizen
  • Eiklar mit Kristallzucker zu cremigem Schnee schlagen - Mandeln unterheben
  • Ein Backpapierstück auf das Backblech legen und eine Ringform draufstellen, die Hälfte der Masse einfüllen und glatt streichen - Masse sodann im vorgeheizten Rohr (mittlere Schiene) ca. 15 Minuten hellbraun backen
  • Tortenboden aus dem Rohr nehmen, vom Papier lösen und abkühlen lassen - aus der übrigen Masse den 2. Boden backen
Zubereitung Krokant bzw. Fülle:
  • Backblech dünn mit etwas Öl oder Butter bestreichen
  • Die Hälfte des Kristallzuckers in einem Topf unter ständigem Rühren goldgelb schmelzen - Karamell vom Feuer nehmen - die grob gehackten Mandeln untermischen und sofort auf das Blech - möglichst glatt aufstreichen - und gut auskühlen lassen - danach fein hacken
  • Butter mit Dotter und dem restlichen Zucker cremig rühren
  • 200 ml Schlagobers aufkochen und unter ständigem Rühren ganz   l a n g s a m   in die Dottermasse gießen 
  • Eierobers dann zurück in das Kochgefäß geben und auf ganz kleiner Flamme solange rühren - bis die Masse eine cremige Konsistenz hat - danach in eine Schüssel gießen und gut abkühlen lassen
  • 150 ml Schlagobers steif schlagen und mit dem Mandelkrokant unter die Creme mischen - nach Geschmack noch Rum oder Amaretto hinzufügen
  • Tortenboden mit der Hälfte der Creme bestreichen - zweiten Boden drauflegen und mit der restlichen
    Creme bestreichen
  • Mandelblättchen in einer Pfanne kurz rösten - abkühlen lassen und die Torte damit bestreuen
  • Torte ca. 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen





Das schwedische Kaffeekränzchen kann beginnen ......





SPINATKNÖDEL

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Manchmal dauert's etwas länger bis der Post "blogtauglich" ist und jetzt ist's gar so, dass der Göttergatte und ich Diskussionen bezüglich der Veröffentlichung dieses Posts führen. Ich bin nämlich der Meinung, dass Knödel eher ein Winteressen sind. Der Göttergatte versichert mir jedoch (mehr oder weniger glaubhaft), dass Spinatknödel "Hausmannskost" sind und unabhängig von der Jahreszeit immer gern gegessen werden. Nun ja, der Post wird also veröffentlicht, und wir werden sehen, wer dann letztendlich recht behält! Ich habe meinen Liebsten jedenfalls schon vorgewarnt, dass sich das im Frühling keiner mehr anschauen wird und besagtes Rezept möglicherweise als Post mit den wenigsten Klicks enden wird. Wir haben sogar gewettet - definitiv würde ich mal sagen es bleibt spannend! Spätestens wenn die Spinatknödel bei den von euch beliebtesten Posts aufscheinen - ja,  dann hat der Göttergatte gewonnen! Um was wir gewettet haben, würdet ihr jetzt gern wissen? Okay, kein großes Geheimnis - ich muss seine ALLERLIEBSTE LIEBLINGS-SACHERTORTE machen (zum Glück eh, keine große Sache - falls es mich trifft - was ich aber nicht glaube).




Zutaten für 4 Personen:
1/2 kg Knödelbrot
1/4 l Milch
450 g passierter Spinat
60 g Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch (wer keinen Knoblauch mag - lässt diesen einfach weg)
40 g Butter
2 Eier 
1 EL Mehl
Salz, Pfeffer
1 Prise Muskatnuss
ca. 150 g Gorgonzola in kleine Stücke geschnitten (zum Füllen der Knödel)
Zum Anrichten:  geschmolzene Butter, Bergkäse oder Parmesan 





Zubereitung:

  • Knödelbrot mit heißer Milch übergießen und ziehen lassen
  • Zwiebel /Knoblauch fein hacken und in Butter kurz anrösten - abkühlen lassen
  • Passierten Spinat, die abgekühlte Zwiebel-/Knoblauchmischung, die Eier sowie das Mehl gut mit der Knödelbrotmasse vermischen
  • Würzen mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat 
  • Masse gut durchziehen lassen (ca. 15 Minuten) 
  • Kleine Knödel formen und je mit 1 kleinem Stück Gorgonzola füllen
  • Knödel nacheinander ins leicht gesalzene, wallende Wasser gleiten lassen und dann im offen Topf ca.
    15 Minuten garziehen lassen
  • Mit brauner Butter übergießen und mit Käse bestreuen




Quelle: Rezepte von Bäuerinnen






RHABARBER-VANILLE-TARTE

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Der Göttergatte mag zwar gerne garteln und liebt die üppige Blütenpracht - aber mit Gemüse und sonstigem hat er - zumindest im Garten - nicht so besonders viel am Hut. Da mein Flehen, selber Rhabarber zu pflanzen, absolut ignoriert wurde,  habe ich voriges Jahr - schwuppsdiwupps - einfach selbst eine Rhabarberpflanze gekauft und in der Erde versenkt (mächtig stolz drauf bin - weil mein 2. Name ist eigentlich "Pflanzentod"). Endlich war es jetzt soweit - ich konnte meinen eigenen Rhabarber ernten - zwar noch etwas spärlich - aber das wird schon noch! Nicht umsonst sprechen viele Leute mit Blumen und Gemüsepflanzen - hab ihm/ihr ja gut zugeredet wie toll ich ihn/sie finde (zwinker!)! Dieser Rhabarber schmeckt so gut - ich kann's nicht beschreiben - aber insgeheim frage ich mich, was wir Konsumenten eigentlich bekommen, wenn wir Rhabarber kaufen? Gekaufter Rhabarber kommt mir jedenfalls nicht mehr in den Einkaufskorb - hat irgendwie nicht viel Geschmack. Also ihr Lieben - wenn ihr ein freies Platzerl im Garten habt - unbedingt Rhabarber pflanzen!








Zutaten Mürbteig:
250 g Mehl
1 Ei
75 g Zucker
125 g kalte Butter in Stücke geschnitten
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
(Backpapier und Hülsenfrüchte zum Blindbacken!)

Zutaten für die Vanillecreme:
3 Eier
375 ml Milch
110 g Zucker
30 g Stärke
3 Stangen Rhabarber








Zubereitung Teig:
  • Aus den obigen Zutaten einen Teig zubereiten 
  • Gefettete Tarteform (26 cm Durchmesser) mit dem Mürbteig auskleiden und ca. 30 Minuten kühlen
  • Teig mit Backpapier belegen und mit den Hülsenfrüchten bei ca. 180 ° im vorgeheizten Backofen für
    ca. 20 Minuten blindbacken - herausnehmen und abkühlen lassen (Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen)

Zubereitung Vanille-Fülle/Tarte:
  • Eier mit Milch, 75 g Zucker und Stärke in einem Topf gut verquirlen und unter Rühren erhitzen bis die Creme dicklich wird - dann in eine Schüssel umfüllen und mit Frischhaltefolie bedeckt abkühlen lassen 
  • Zwischenzeitlich den Rhabarber putzen und waschen - schräg in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und mit dem restlichen Zucker (35 g) vermischen - 15 Minuten Saft ziehen lassen - dann Rhabarber abtropfen lassen - Saft auffangen
  • Ofen auf 200 ° vorheizen
  • Vanillecreme auf den ausgekühlten Mürbteigboden verteilen
  • Rhabarberstücke kreisförmig anordnen und die Tarte dann neuerlich für ca. 20 Minuten fertigbacken
  • Den aufgefangenen Rhabarbersaft sirupartig einkochen lassen
  • Tarte aus dem Ofen nehmen - mit Sirup glasieren und auskühlen lassen
  • Ich habe meine Rhabarbertorte mit Kürbiskernkrokant verziert - geht ganz easypeasy - einfach etwas Zucker karamellisieren lassen - dann die Kürbiskerne dazugeben - sie sollten möglichst komplett mit dem Karamell überzogen sein - dann einfach auf einem mit Öl bepinselten Backpapier möglich glattstreichen - abkühlen lassen und klein hacken oder einfach Stückchen abbrechen










Abgewandelt nach einem Rezept aus Sweet Dreams

SCHOKO-COOKIES

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Cookies oder auf gut tirolerisch Keksal - sind an keine Saison gebunden - die mag man einfach immer gern! Nach dem Mittagessen, zu einer leckeren Tasse Kaffee - oder einfach für den kleinen Fressanfall zwischendurch .....

Dieses Rezept habe ich frecherweise von meiner Bloggerfreundin Christin vom Blog chocolateandonions gestiebizt und dahingehend abgewandelt, dass ich zur dunklen Schoki auch noch weiße Schoki dazugegeben habe!  Getreu dem Motto - wenn schon schokoladig,  dann so richtig! Dazu noch ein klitzekleiner Hauch von Rum und schon schwebt man im Himmel der Schokoladeglückseeligkeit!




Zutaten:
120 g Mehl
56 g Backkakao
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
220 g dunkle Schokolade (64 % Kakaogehalt oder mehr)
100 g weiße Schokolade
100 g Butter
220 g Zucker
2 Eier
2 TL Rum





 Zubereitung:
  • Backofen auf 160° (Ober-/ Unterhitze) vorheizen
  • Backblech mit Backpapier belegen
  • Die Hälfte der dunklen Schokolade mit der Butter in einem kleinen Topf bei sehr geringer Hitze langsam schmelzen, bis alles komplett flüssig ist - dann einige Minuten zum abkühlen beiseite stellen
  • Die restliche Schokolade (schwarz und weiß) in grobe Stücke hacken
  • Eier mit Zucker und Rum cremig aufschlagen
  • In einer weiteren Schüssel Mehl, Kakao, Salz und Natron mischen
  • Die Schokolade-Butter-Mischung mit der Eiercreme verrühren - dann vorsichtig die Mehlmischung unterheben
  • Zum Schluss die gehackte dunkle Schokolade unterheben
  • Cookies formen und mit weißer Schokolade bestreuen
    Achtung! Genügend Abstand lassen - die Dinger gehen in die Breite (genauso wie man selber - wenn man zu viele davon verspeist ;-)
  • Ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backrohr backen -  bis kleine Risse an der Oberfläche ersichtlich sind
  • Noch 5 Minuten auf dem Backrohr ruhen lassen - dann mit dem Backpapier vom Blech ziehen und am besten auf einem Gitterrost komplett abkühlen lassen
















QUINOA-SALAT MIT ERDBEEREN

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Nein, wir ernähren uns nicht nur von Torten, sondern dann und wann darf's auch mal ein Spinatknödel sein! Spaß beiseite - aber wenn ich mir die von euch beliebtesten Post anschaue - könnte das durchaus diesen Eindruck erwecken. Also höchste Zeit mal wieder etwas Gesundes zu posten - nämlich einen leckeren Quinoa-Salat mit Erdbeeren und Mozzarella. Dem Göttergatten und mir hat es sehr gut geschmeckt. Das Töchterchen war dafür nicht zu begeistern - aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Ärmste sich den Fuß gebrochen hat und mit einem Gips durch die Gegend humpeln muss. Ausgerechnet jetzt, wo die Schulsportwoche ansteht, und sie sich schon das ganze Jahr so darauf gefreut hat! Als kleines Trostpflaster habe ich für sie eine Erdbeertorte gemacht - Rezept folgt!

Quinoa (sprich: Kien-wa) 

Zutaten für 4 Personen
1 Tasse Quinoa
Salz
10 Erdbeeren
1 Gurke
1 EL Olivenöl
Saft einer Orange
etwas abgeriebene Schale einer Bio-Orange
1/2 Bund Minze
1/2 Bund Petersilie
Balsamico-Essig
1 Pkg. Mozzarella-Kügelchen




Zubereitung:
  • Quiona unter kaltem Wasser gründlich waschen (eventuelle Bitterstoffe werden dabei ausgeschwemmt)
  • 1 1/2 Tassen Wasser sowie das Salz zum Kochen bringen - Quinoa einrieseln lassen und auf niedriger Stufe ca. 5 Minuten leise köcheln lassen
  • Vom Herd nehmen und ca. 15. Minuten ausquellen lassen
  • Gurke schälen und entkernen und in kleine Würfel schneiden
  • Erdbeeren in Scheiben schneiden
  • Ausgekühlten Quinoa mit Olivenöl, Orangensaft und -schale sowie etwas Balsamico-Essig vermischen 
  • Minze von den Blättern zupfen und fein hacken - Petersilie ebenfalls fein hacken
  • Vorsichtig Gurkenwürfel und Kräuter zum Quinoa dazugeben und mit Salz und Pfeffer restlich abschmecken
  • In einen Servier-Ring einfüllen und festdrücken, Ring abziehen dann mit den Erdbeeren sowie den Mozzarella-Kügelchen garnieren





















ERDBEER-SPARGEL-SALAT

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Ich finde, dass man die momentan herrschenden sommerlichen Temperaturen zum Schwimmen, Radfahren, Wandern etc. nutzen sollte. Auf aufwändige Rezepte und Rumgekoche habe ich momentan eher wenig Lust. Wenn ihr das ähnlich seht und mal einen etwas anderen Spargelsalat machen wollt - dann bitte weiterlesen! Es gibt nämlich das Rezept für einen 

"ERDBEER-SPARGEL-SALAT"

Die Kombi klingt jetzt zwar etwas ungewöhnlich - auch ich war anfangs ziemlich skeptisch - aber das Endergebnis hat uns total umgehauen - eine geniale Kombination!




Zutaten für 4 Personen:
500 g weißer Spargel (geschält)
500 g grüner Spargel (gewaschen)
Salz 
1 Prise Zucker
4 EL Balsamico-Essig
4 EL Olivenöl
Pfeffer
400 g Erdbeeren (gewaschen, geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten)




Zubereitung:

  • Spargel jeweils in ca. 3 cm lange Stücke schneiden
  • Weißen Spargel in Wasser mit Salz und Zucker zum Kochen bringen - nach ca. 4 Minuten den grünen Spargel beigeben und alles weitere 8 Minuten köcheln lassen
  • Essig und Öl mit Salz und Pfeffer verrühren und den noch warmen Spargel damit marinieren
  • Die geschnittenen Erdbeeren erst kurz vor dem Servieren untermengen
  • Fertig - das war's!










ERDBEERTORTE MIT VANILLECREME

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Sprichwörtlich liegt das Glück oft in der Einfachheit der Dinge! Einfach im Sinne dessen, dass diese Erdbeertorte ohne viel großes Tamtam daherkommt. Erdbeertorte nach diesem Rezept haben schon meine Oma und meine Mutter so gemacht und ich natürlich ebenso. Nachdem unser Töchterchen auf diese Torte voll abfährt - mache ich mir mal keine Sorgen, dass dieses Familienrezept in Vergessenheit gerät.......







Zutaten für Biskuitboden:
5 Eier
100 g Zucker
125 g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver

Zutaten für die Vanille-Creme-Füllung:
185 ml Milch
60 g Zucker
20 g Vanille-Puddingpulver
1 Eidotter
120 g Butter
2 EL Rum

Weitere Zutaten: 500 g (oder mehr) Erdbeeren
6 EL Erdbeermarmelade
Tortengelee rot
Zum Verzieren: Sahne und geröstete Mandelblättchen 







Zubereitung Biskuit:
  • Eier trennen
  • Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen
  • Eidotter dazugeben und die Masse mit dem Mixer schön schaumig aufschlagen
  • Mehl mit Backpulver vermischen und langsam unter die Teigmischung heben
  • Tortenform mit Backpapier auslegen (oder Tortenform befetten und bemehlen) 
  • Teig in die Form geben und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170° für ca. 25 bis 30 Minuten backen

Zubereitung Vanillecreme:
  • Puddingpulver mit 3 EL Milch glattrühren
  • Restliche Milch kurz aufkochen lassen - Topf vom Herd nehmen und die angerührte Puddingmischung unterziehen
  • Topf wieder auf den Herd stellen und unter Rühren den Pudding aufkochen lassen - bis dieser fest dickflüssig wird 
  • Die Masse etwas abkühlen lassen und dann - unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen - den Eidotter unterheben 
  • Pudding mit Frischhaltefolie abdecken und auskühlen lassen
  • Butter und Zucker im Mixer gut verrühren - danach den abgekühlten Vanillepudding sowie den
    Rum unterheben (Wichtig: Die Zutaten sollte möglichst die gleiche Grundtemperatur haben - ansonsten kann es passieren, dass die Masse grieselig wird!)

Zubereitung Torte:
  • Tortenboden in der Mitte auseinanderschneiden und mit der Vanillecreme bestreichen
  • Tortenboden wieder draufgeben und oben mit Erdbeermarmelade bestreichen
  • Die geputzten und halbierten Erdbeeren kreisförmig anordnen
  • Tortengelee nach Packungsanweisung zubereiten und von innen nach außen auftragen
  • Torte mit Sahne und den gerösteten Mandelblättchen verzieren













Quelle: Oma/Mama
Familienrezept











BODENSEE

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Neben dem Kochen und Fotografieren gehört auch das Reisen zu unseren Hobbys. Unser letzter Kurzurlaub hat uns an den Bodensee geführt. Und an so einem trüben Regentag wie heute denkt man gerne an diese schönen Tage zurück.

Den ersten Tag verbrachten wir mit einem gemütlichen Bummel durch Bregenz.




Am zweiten Tag besuchten wir das malerische Meersburg. Von dort ging die Reise per Schiff weiter nach Konstanz.










Und zum Schluß noch einige Fotos von unserem Schloßhotel in Wasserburg. Dort kann man direkt am See den Sonnenuntergang bei einem Gläschen Wein genießen - was will man mehr?






STANITZEL MIT SCHLAGSAHNE UND ERDBEEREN

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Jetzt ist es gar schon so, dass der Göttergatte fragt ob ich denn nicht mal wieder was posten möchte. Ruhig ist es momentan geworden auf unserem Blog. Irgendwie bin ich im Blogger-Loch - keine Lust was auszuprobieren, keine Lust auf Kochen, keine Lust am Bloggen. Aber ich bin davon überzeugt, dass sich das "hoffentlich" bald wieder ändern wird!

Heute gibt's Erinnerungen an meine Kindergeburtstage! Da hat uns meine Mama immer Stanitzel mit Sahne und Erdbeeren gemacht,  und wir Kinder haben uns so richtig die Bäuche vollgemampfelt! Wenn ich da an die Mengen denke, die Mama immer gemacht hat - da wird mir gleich ganz anders! Weil die Stanitzelformerei nämlich eine Sache ist, die einen ziemlich fuchsen kann! Aber ich glaube,  ich habe da einen ganz guten Tipp für euch - lest einfach selber!




Lecker war's dazumal und lecker sind die Stanitzel auch heute noch! Am besten Ihr probiert's  aus und überzeugt euch selber davon - wie köstlich das schmeckt! Außerdem finde ich das Wort "Stanitzel" wunderbar nostalgisch - kein Mensch sagt heute mehr Stanitzel zu einem Sackerl!




Zutaten für ca. 8 Stück Stanitzel:
1 Ei (abwiegen - diese Menge ist der Indikator für Mehl und Zucker!)
1 eischwer Zucker
1 eischwer Mehl
1 Becher Schlagobers
Beeren nach Wunsch
Staubzucker zum Bestreuen


 




Zubereitung:
  • Das Ei mit dem Zucker gut cremig schlagen - dann langsam das Mehl unterheben
  • Backrohr auf 180 ° vorheizen
  • Backblech mit Backpapier belegen und auf dem Backpapier Kreise im Durchmesser von jeweils ca. 10 - 12 cm aufzeichnen
  • Die Masse dünn auf die vorgezeichneten Kreise auftragen und dann im Rohr für ca. 7 Minuten hell anbacken - (4 Kreise pro Blech)
  • Die gebackenen Scheiben einzeln vom Papier lösen und sofort zu Stanitzeln (spitz zulaufende Tüte) drehen - vorsichtshalber die Stanitzel noch in ein Glas stellen, dass sie sich nicht mehr verformen

  • T I P P:
    Ich mache es immer so, dass ich das Backblech nur so weit aus dem Ofen nehme, dass ich jeweils 1 Stanitzel vom Papier nehme und forme - die restlichen Stanitzel bleiben noch im Rohr auf dem Backblech - nimmt man nämlich das ganze Blech aus dem Ofen härtet die Masse sofort aus und ein Formen zu Stanitzeln ist unmöglich

  • Stanitzel gut auskühlen lassen
  • Schlagobers steif schlagen und Stanitzel erst kurz vor dem Anrichten damit befüllen, dann noch mit Staubzucker bestreuen und mit Beeren/Früchten garnieren







Viel Spaß beim Stanitzel machen und verspeisen!



Quelle: Mama


PIZZA-TOAST

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Hurra, die lang ersehnten Sommerferien haben für das Töchterchen endlich begonnen ! Nichtstun, schwimmen, faulenzen, Freunde treffen, Eis essen, lachen, albern sein und vieles mehr steht auf dem Ferienprogramm. Zuweilen funke ich dazwischen und befinde - das Töchterchen muss endlich auch ein bisschen kochen lernen. Oft krieg ich dann die die äußerst höfliche, aber bestimmte Antwort: Nein, danke - ich habe heute keine Lust! Man beachte das höfliche "Danke" (haha - gut erzogen!) wenn man keine Lust hat was zu tun...! Aber ich kann ihr ja nicht wirklich böse sein - denn ich hatte mit diesem Alter auch nicht wirklich Laune zum Kochen. Und wenn man wirklich etwas will - dann ist es dafür sowieso ja nie zu spät! Noch was: Töchterchen hat diesen Toast ganz alleine gezaubert - nur beim Aufhübschen hab ich ihr etwas geholfen! Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Rezept wahrscheinlich eh schon Hinz und Kunz kennt - aber es geht schnell, schmeckt gaaaaaanz wunderbar und die Zutaten hat man zumeist daheim! Oftmals geht's mir auch nur darum - wieder mal was in Erinnerung zu bringen! 




Zutaten für 4 Personen:
8 Scheiben Toastbrot
1 Pkg. Sauerrahm oder Creme Fraiche
150 g Schinken (Variante: Thunfisch, Räucherlachs, etc.)
150 g geriebener Pizzakäse
1 Pkg. Mozzarellakügelchen
4 (oder mehr) Cocktailtomaten
1 Paprika (alternativ Zucchini, Champignons, Oliven etc..)
1 Zwiebel, kleingewürfelt
Salz, Pfeffer, Pizzagewürz






Zubereitung:

  • Toastbrote auf beiden Seiten vortoasten und auskühlen lassen
  • Alle Zutaten (bis auf Toastbrot, Sauerrahm, Cocktailtomaten und Mozzarellakügelchen) klein schneiden und dann mit dem Sauerrahm (Creme Fraiche) gut vermischen
  • Mit Salz, Pfeffer und Pizzagewürz würzen
  • Die abgekühlten (getoasteten) Toastbrote mit der Masse bestreichen, Mozzarellkügelchen und Tomaten ebenso drauf verteilen und das Ganze im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 ° für ca. 12-15 Minuten backen
  • Wer mag kann das ganze am Schluss noch mit etwas Olivenöl beträufeln und mit frischem Basilikum dekorieren 











Quelle: Renate B. - deshalb heißt dieser Toast bei uns nur "Renni-Toast"






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